Meine Erfahrungen mit Sahas Altai
Sashas Altai ist eine unkomplizierte, ertragreiche Salattomate, die schon früh in der Saison wohlschmeckende Früchte produziert. Die Pflanzen sind robust, nicht sonderlich anfällig für Krankheiten und fruchten auch bei kühleren Temperaturen, wie hier im Mittelgebirge sehr zuverlässig.
Die Sorte ist sowohl für den geschützten Anbau im Gewächshaus als auch fürs Freiland geeignet. Auch in Töpfen und Kübeln lassen sich die Pflanzen gut pflegen, wenn diese groß genug sind und man jeder Pflanze mindestens 30 Liter Erde spendiert.
Wer schon früh Tomaten ernten will, sollte seine Pflanzen im Gewächshaus kultivieren. Wenn bei mir die Ernte etwas später einsetzt, stört mich das nicht, deshalb bevorzuge ich bei dieser Sorte den Anbau unter freiem Himmel. Die Pflanzen bekommen einen sonnigen Standort, ausreichend Platz und werden mit 2 bis 3 Trieben am Spalier aufgebunden.
Mein Boden ist ganzjährig mit einer Mulchschicht abgedeckt. Das hält ihn auch in trockenen Zeiten gleichmäßig feucht, spart Wasser und mir ganz nebenbei die Zeit fürs Gießen. Damit beschränken sich die Pflegemaßnahmen nur noch auf ein gelegentliches Ausgeizen und Anbinden der Pflanzen.
Ab Ende Juli werden bei mir die ersten Früchte reif und die Ernte beginnt. Über viele Wochen lassen sich dann wohlschmeckende Tomaten ernten, die man für alles Mögliche in der Küche verwenden kann. Auch wenn im September die Tage kürzer und die Nächte bei uns schon empfindlich kalt werden, produzieren die kräftigen Pflanzen immer wieder neue Früchte und stellen Ihren Dienst erst ein, wenn der erste Frost das nahende Ende der Gartensaison verkündet.
Bewertung 
Sashas Altai ist nicht nur eine vorzügliche frühreifende rote Salattomate mit gutem Geschmack. Es ist auch eine Tomate mit einer großartigen Geschichte, die man heute in aller Welt kennt.
Nicht ohne Grund wurde Sashas Altai vom Organic Garden Magazine zu einer der 10 besten Frühtomaten der Welt gewählt.
