Meine Erfahrungen mit Huberts Beste
Die Sorte Huberts Beste ist eine anspruchslose, robuste Buschtomate. Die Pflanzen sind nicht sonderlich anfällig für Krankheiten und kommen auch mit den kühleren Temperaturen hier am Rande des Erzgebirges gut zurecht.
Die Cocktailtomate ist sowohl für den geschützten Anbau im Gewächshaus, aber auf alle Fälle auch fürs Freiland geeignet. Der Anbau in Pflanzgefäßen (mindestens 30 Liter) funktioniert ebenfalls tadellos.
Ich pflanze die Sorte vorwiegend an einen sonnigen, etwas windgeschützten Standort unter freiem Himmel, aber auch gerne in Pflanzgefäße. Die pflegeleichte Sorte muss nicht entgeizt werden, ist aber für eine Stütze, die ihr bei windigem Wetter etwas Halt gibt dankbar.
Bei mir wird der Boden nicht nur im Freiland, sondern auch in Kübeln und Töpfen mit Mulch abgedeckt. Das hält ihn auch in trockenen Jahren gleichmäßig feucht, spart Wasser und die Zeit fürs Gießen. Ansonsten halten sich die Pflegemaßnahmen in Grenzen und man kann die Pflanzen weitgehend sich selbst überlassen.
Huberts Beste ist bei mir im Garten immer eine der ersten Tomaten, die schon ab Mitte Juli reife Früchte liefern. Obwohl die Pflanzen nicht sehr groß werden, produzieren sie über viele Wochen bis weit in den Herbst immer wieder neue köstliche Früchte, die stets zum Naschen einladen.
Bewertung 
Huberts Beste ist eine genügsame, vorzügliche Buschtomate mit vernünftigen Ertrag und wohlschmeckenden Früchten. Eine früh reifende Cocktailtomate, die unermüdlich für neue Früchte sorgt und mit Sicherheit auch für Tomatenfreunde mit Balkon oder Terrasse interessant sein dürfte.
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